Die nächste Talkshow (Kofferfabrik, 20.02.2011) wird den Schwerpunkt Musik & Songwriting haben, es kommen zwei Gäste, die schon lange im Musikgeschäft sind. Beide komponieren eigene Musik, der eine mit und der andere ohne Text. Im Anschluss an die Talkshow werden wir noch ein Konzert spielen, auf das ich mich sehr freue – Beginn der Talkshow ist 19 Uhr, Beginn des Konzertes ca. 21 Uhr. Den Livestream gibts wie immer auf Ustream.tv. Ich freue mich auf:
Bernd Wener / Blindflug
Pressetext: Wie Phönix aus der Asche startet Blindflug im Jahre 2010 durch – in der Form, die von Anfang dafür gedacht war, als fünfköpfige Crew. Mit einer enormen Spannweite vereint die Besatzung Power, eingängige Melodien und Tiefgang.
Zentrales Element dabei sind die stets nachfühlbaren Texte von Pilot Bernd Wener. Sicher, als Band wird sich einiges ändern. Doch etwas bleibt an Bord von Blindflug immer gleich: Blindflug ist Musik. Musik zum Fühlen. Authentisch, ehrlich, vielschichtig. Blindflug – geht unter die Haut.
Derzeit ist die Blindflug-Crew dabei, ihr erstes gemeinsames Album aufzunehmen, das im Laufe des Jahres 2011 erscheinen wird. Selten geworden sind dagegen mittlerweile die Solo-Auftritte des Piloten. Im Rahmen der „Call a Bässler“-Show besteht endlich wieder die Möglichkeit, die Lieder von Blindflug in ihrer unmittelbarsten Form zu erleben, unplugged vorgetragen vom Piloten und seiner Gitarre.
Webseite: www.blindflug.de
Obi Barthmann
Pressetext: Er ist einer der ganz wenigen Virtuosen des 5saitigen Banjos. Obi Barthmann spielt sein Instrument mit kammermusikalischer Feinheit und dynamischer Rhythmik. Ein Hörgenuss erster Güte.
Das Banjo hat einen einzigartigen, wunderbar sonoren Klang. Meistens wird es aber nur als rhythmisches Begleitinstrument eingesetzt, wie in der Dixieland-Musik. Nur wenige sind in der Lage, die vielfältigen musikalischen Möglichkeiten dieses Instruments auszuschöpfen. Zu diesen wenigen zählt neben Namen wie Jens Krüger, Alison Brown und Bela Fleck der deutsche Musiker Obi Barthmann. Er ist einer der wenigen Virtuosen des 5-Saiten-Banjos. Seine Finger entlocken diesem Instrument Stücke von kammermusikalischer Feinheit und Transparenz. Oder sie lassen ihm rasant rhythmische Tonkaskaden entspringen, die mit offenem Mund zuhören lassen. Kurz, er spielt das Banjo auf einem musikalischen Niveau, wie es nur sehr wenige können und sehr viele nicht kennen und für möglich halten.
1984 war er Gründungsmitglied der international anerkannten Bluegrass- und Acoustic-Rock-Formation „Main Spring“. Hunderte von Auftritten im In- und Ausland, u.a. eine längere Tournee in den USA, sowie eine LP („In the Mood“) waren das Ergebnis einer außergewöhnlich virtuosen Band. Nach der Auflösung von „Main Spring“ spielte Obi Barthmann in diversen Bluegrass-, Country- und Irish-Folk-Formationen wie „Shady Mix“, „Patchwork“, „Avalon“, „Daniel T. Coates“ oder „Matching Ties“. Gefragter Gast- und Studiomusiker bei vielen Produktionen, Unterricht von Banjo und Gitarre, zahlreiche Kompositionen – all das ist Ausdruck seiner breitgefächerten musikalischen Aktivitäten.
Webseite: www.obibarthmann.de